Frauen entscheiden selbst – Für bedingungslose SELBSTBESTIMMUNG – überall!
Schade, am gestrigen Freitag spazierten nur sehr wenige Menschen über den Alex, die sich für unser Anliegen hätten interessieren können. Nun, Geschäfte, die sie zu anderen Zeiten hätten aufsuchen wollen, waren fast alle geschlossen, und so gab es vielleicht nur den einen Wunsch, möglichst zügig über den Platz zu hasten, um schnellstens von dem einen ins andere Verkehrsmittel zu gelangen. Der wunderbar warme Sonnenschein, der uns OMAS so erfreute, zog die eiligen Menschen wohl eher dorthin, wo sie sich wohler fühlten, als auf dem kalten Platz, der sie zum Verweilen nicht einlud.
Und doch ergaben sich ein paar gute Gespräche. Ein Pärchen mit Fahne „Gegen Nazis“ war extra gekommen, um sich zu uns zu stellen. OMA A. unterhielt sich mit ihnen, und während wir um 4 unsere Sachen packten, zogen sie weiter. Denn in Berlin gibt es viel zu tun gegen Rechts.
Wie alle Kinder der 50ziger war die Befreiung von Auschwitz und der Holocaust ein Thema in der Schule. Die Sprachlosigkeit der Erwachsenen damals hat mich erschüttert. Keiner wusste etwas!
Ein Schlüssselerlebnis waren für mich die Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in Hoyerswerda. Mein Engagement während meiner Berufstätigkeit war im wesentlichen auf Demonstrationen beschränkt. Die zunehmende Fremdenfeindlichkeit, das Erstarken neuer rechter Parteien und die damit verbundene Hetze gegen Migranten, LGBT, gewollte Beschränkung von Frauenrechten, Holocaust Verharmlosung und Tatsachenverdrehung brauchen Widerspruch. Diese Gesinnung soll nicht in die Mitte der Gesellschaft rücken. Für die Zukunft meiner Enkel und aller Menschen wünsche ich mir eine solidarische Welt ohne Diskriminierung, Unterdrückung, ein gleichberechtigetes Leben und für alle das Recht auf ein friedliches Leben ohne Anfeindungen und Kriege.
Die phantasievollen Aktionen und Unermüdlichkeit der Omas gegen Rechts sind überzeugend, deshalb bin ich seit Oktober 2020 dabei.
Weltweit wird nicht nur an die Befreiung des KZ Auschwitz durch sowjetische Soldaten gedacht, sondern vor Allem an die Opfer der Shoah erinnert.
Wie viele von ihnen haben vor ihrer Deportation verzweifelt versucht aus Deutschland zu fliehen? Wie sehr haben sie auf Hilfe auf ihrem Fluchtweg gehofft, auf Menschen, die ihnen Unterschlupf gewährten, Nahrung und Kleidung gaben, sichere Wege durch die Berge und über die Grenzen zeigten? Was mussten sie durchleiden, wenn sich die Hoffnung auf Papiere, eine Schiffspassage, ein Einreisevisum, ein Affidavit wieder und wieder zerschlug?
Und haben die Staaten der Welt nicht oder erst viel zu spät erkannt, dass diese Menschen, die aus Deutschland fliehen „wollten“, tatsächlich in Lebensgefahr waren? Oder – schlimmer -, war es ihnen egal? Zählten Regeln, Vorschriften, wirtschaftliche Interessen mehr als Menschenleben?
„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ (Primo Levi)
Wenn wir OMAs erinnern, dann immer auch mit dem Blick auf heute.
Kein Mensch flüchtet freiwillig. Wir können nur ahnen, aus welchen „Lebens“bedingungen die Menschen geflohen sind, die heute in den Flüchtlingslagern auf Lesbos, in Bosnien-Herzegowina oder in libyschen Camps vegetieren, ohne Perspektive, ohne dass sie irgendetwas für eine Verbesserung ihrer Lage tun können.
Wird von Seiten der EU womöglich beabsichtigt, dass die Bilder der hungrigen, frierenden Menschen im Schlamm vor zerstörten Plastikzelten auf andere so abschreckend wirken, dass diese dann doch die Flucht in eine ungewisse Zukunft nicht wagen?
Ich erwarte von den politischen Entscheidungsträgern, dass sich ihr Handeln nicht auf das Ablegen von Erinnerungs-Blumengestecken beschränkt. Sie müssen die Flüchtlinge 2021 in Europa aufnehmen. Aufnehmen, das heißt mehr als Registrieren und Verwalten, das heißt eine Perspektive für ein sicheres Leben in Freiheit geben.
Am vergangenen Sonntag machte ich mich zu einem Spaziergang, in den Tiergarten auf. Mein Auto stellte ich in der Tiergartenstraße in der Nähe der Philharmonie ab und so kam ich am
Ich kenne den Ort natürlich, bin schon oft hier vorbeigefahren, hatte mir aber nie die Zeit genommen, mich wirklich hier aufzuhalten, um mich mit den Tafeln zu beschäftigen.
Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich noch in und einige Jahre nach meiner Ausbildung war: 1982 habe ich im Phillipshospital in Goddelau in Südhessen mein Krankenpflegeexamen abgelegt. Es ist eine psychiatrische Klinik des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen. Diese Klinik wurde bereits 1535 gegründet und ist eine der ältesten psychiatrischen Krankenhäuser der Welt.
Seit 1975 hatten sich Mitarbeiter der Pflege, einige Patienten und Historiker daran gemacht, die wechselvolle Geschichte der Einrichtung und damit auch der psychiatrischen Versorgung im Allgemeinen und in Goddelau im Besonderen zu recherchieren und aufzuarbeiten. Auch für die Langzeitpatienten war dies ein wichtiger Prozess. (Exkurs: ebenfalls 1975 gab es die Psychiatrie-Enquete im dt. Bundestag, ein Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland, so der offizielle Titel. Sehr interessant dazu der Wikipediaeintrag)
Die Umstrukturierungen, die 1975 beschlossen wurden, waren damals gerade im Abschluss begriffen und es setzte so etwas wie eine neue Zeitrechnung in den Psychiatrien in Westdeutschland ein. Und auch im Museum der Klinik war man mit einem neuen Kapitel der Historie der Einrichtung beschäftigt: der Sichtung, Recherche, Archivierung und Ausstellung von Krankenakten aus der NS-Diktatur. Da auf dem doch recht weitläufigen Gelände der Klinik nie eine Bombe gefallen war, sind die Gebäude und somit auch ihre Keller also völlig intakt geblieben, und daher ist das dort gelagerte Material enorm umfangreich und vollständig erhalten.
Das Phillipshospital in Goddelau gehörte auch zu den Kliniken, in denen Patienten gesammelt, registriert und über Hadamar weiter in verschiedene Vernichtungslager deportiert wurden. Dies geschah im Rahmen der T4-Aktionen. Zu dieser Aktion gehörte auch, dass die Firma Merk aus Darmstadt Zyklon-B hergestellt und an die Nazis verkauft hat. Das Gas mit dem Millionen Menschen ermordet wurden. Und weil es geographisch nah ist, hat man auch gleich die „Duschen“ mit dem Gas zusammen im Phillipshospital in Goddelau sozusagen als Pilotprojekt ausprobiert.
Als ich nun damals in den 80ern zunächst als Pflegeschülerin und dann als junge Schwester im Phillipshospital arbeitete, erzählte mir mein Vater eines Tages eine Geschichte aus unserer Familie: Meine Familie stammt aus einer Kleinstadt in Nordhessen, ca 160Km von Goddelau entfernt. Meine Großeltern hatten bereits 1930 auf Grund ihrer Firma ein eigenes Auto und so war die Reise nach Goddelau in einem Tag als Familienausflug zu schaffen. Eine Nichte meiner Großeltern war zwangsweise im Phillipshospital eingewiesen worden und nun wollte man sie besuchen. Mein Vater war ein kleiner Junge und durfte mitfahren. Das war ca 1936. Die Nichte meiner Großeltern, war eine junge Frau von eher einfachem Gemüt. Sie hatte kaum lesen gelernt und konnte nur ihren Namen schreiben, war sehr ruhig, aber fröhlich und meistens guter Stimmung, und sie half ihrer Mutter im Haushalt und bei der Versorgung der zahlreichen Geschwister. Sie wurde in der Familie geliebt und geachtet und alle waren sehr entsetzt, als sie in die Psychiatrie eingewiesen wurde, laut den Erzählungen wohl auch ohne irgendeine ärztliche Untersuchung zuvor.
Meine Großeltern trafen die junge Frau (sie war wohl noch keine 20 Jahre alt) bei ihrem „Krankenbesuch“ bei bester Gesundheit an, obwohl sie traurig war, Heimweh hatte und gerne mit nach Hause wollte.
Wenige Tage später erreichte die Familie ein Telegram, dass die junge Frau in der Klinik an Herzversagen gestorben sei. Eine Überstellung der Leiche sei leider nicht möglich, da sie bereits eingeäschert wäre. Die wenigen Habseligkeiten wurden auch nicht an die Eltern zurückgegeben. Ohne weitere Erklärung, nichts!
Man muss keine Hellseherin sein, um zu erahnen, welches Schicksal diese junge Frau mit dem so lustigen Namen Anna Nass hatte, wenn man bedenkt, in welcher grauenvollen Zeit und an welchem gefährlichen Ort sie ihr Leben lassen musste.
Heute arbeite ich mit schwer erkrankten Kindern, kein einziges von ihnen, welches ich in den vergangenen 12 Jahren versorgt habe, hätte eine Prüfung auf „Lebenswert“ der T4-Aktion überstanden. Denn kein einziges wird jemals ein annähernd, unserem Leben ähnelndes, eigenes Leben führen können. Und doch ist Jedes von ihnen wundervoll und ihre Familien betrachten ihre besonderen Kinder als Geschenk. Die Eltern würden, in all ihrer Überforderung, ihrer Traumatisierung und ihres Schmerzes, keines der Kinder um irgendeinen Preis wieder hergeben, denn sie sind ihr Lebensmittelpunkt, wie jedes andere Kind einer Familie auch.
Tun wir alles dafür, dass Faschismus mit all seinen Menschen vernichtenden Strategien, sich nie wieder etablieren kann!
Mit dem Schriftzug #FightFor1Point5 – aus vielen Kerzen zusammengestellt – sendeten die Fridays For Future-Jugendlichen eine eindrucksvolle Botschaft an die Teilnehmer der EU-Onlinekonferenz (11./12. Dezember 2020).
Schon am frühen Nachmittag hatten die FFF’s gefaltete Papiertüten mit Sand gefüllt, um die Teelichter fixieren zu können, diese bei beginnender Dunkelheit angezündet, so dass der akurat gestaltete Schriftzug leuchtete.
Es war a-kalt, die jungen Leute bewegten sich frierend, achteten auf den Abstand; die Polizei brauchte nicht einzugreifen, sie ordnete nur den Straßenverkehr.
Während ich nach einer Stunde wieder nach Hause fuhr, mußten die FFF’s bis 18 Uhr auf dem Platz bleiben, um alles wieder abzuräumen.
Im März 2019 war ich zum ersten Mal freitags am Invalidenpark, wo Schüler*innen neben dem Wirtschaftsministerium lautstark
auf die Klimakatastrophe und die Zerstörung der Umwelt hingewiesen haben und von der Regierung forderten. endlich zu handeln. Damals bezeichnete man die Jugendlichen als “ Schulschwänzer“, sie bekamen von den Fachlehren Fehlstunden eingetragen.
Helge Braun (Kanzleramtsminister) monierte, wann endlich die schreienden Schüler vor seinem Fenster verschwinden würden.
Ich diskutierte mit Pädagogen*innen der Schule, in der ich mich ehrenamtlich engagiere, und betonte, dass die Freitag-Demos kein Schuleschwänzen, sondern politische Bildung sind. Gegenargument: In Deutschland gibt es Schulpflicht!!
Um so mehr freue ich mich jetzt, dass es den Jugendlichen von Fridays For Future in 2 Jahren gelungen ist, die Gesellschaft wachzurütteln und die Politiker die wissenschaftlichen Fakten nicht mehr negieren können, sondern endlich handeln müssen.
Ich danke allen FFF-Jugendlichen für das Engagement und die Ausdauer.
Als granny for future werde ich euch weiter unterstützen.
In Deutschland liegen die Straßen voller Glassplitter von zerschlagenen Fenstern jüdischer Geschäfts- und Wohnhäuser.
Die boshafte Bezeichnung „Reichskristallnacht“ wurde in Umlauf gesetzt und hält sich bis heute!
Erst in den 60er Jahren bemühte man sich um eine angemessene Bezeichnung: „Pogromnacht“.
Können wir dieser Nacht und aller unvorstellbarer Grausamkeiten danach angemessen gedenken?
Mit Scham stehen wir schweigend vor den Mahnmalen.
Wir sind entsetzt über den zunehmenden Antisemitismus und die rechtsradikale Gewalt im ganzen Land.
Wir versprechen, weiterhin alles in unserer Macht Stehende zu tun, um jeder Form antisemitischer und rechtsradikaler Angriffe entgegenzutreten.“
Mit diesem Text auf unseren Schildern und auf Flyern haben wir am 9. November 2020 eine Staffel-Mahnwache abgehalten. Den ganzen Tag über standen einige von uns vor dem Denkmal, das genau dieser Erinnerung gewidmet ist: der Reichspogromnacht.
Die Reaktion der zufällig an uns vorbei Kommenden, fast alle aus der jüngeren oder mittleren Generation, hat unsere Erwartungen übertroffen, positiv übertroffen. Wir sind spontaner Zustimmung begegnet und auch Neugier. Viele wussten über den Anlass Bescheid, andere wiederum wollten sich anhand unseres Textes informieren. Unsere 300 Flyer haben wir vollständig ausgegeben. Und aus der Nachbarschaft haben uns, unabhängig voneinander, dreimal am Tag junge Leute mit Kaffee versorgt; wir seien ihre „Heldinnen des Tages“. Das tat gut, physisch gegen das Frieren, aber vor allem seelisch!
Schließlich konnten wir nach Hause gehen mit einem Gefühl der Erleichterung, dass es doch sehr viele gibt, die unser Anliegen teilen.
Am Vormittag des 27. Oktober wählte die Brandenburger AfD-Landtagsfraktion einen neuen Fraktionsvorsitzenden als Nachfolger für den rechtsextremen Höcke-Freund Andreas Kalbitz.
Wenn auch der AfD-Flügel formal aufgelöst worden ist, sind die Flügel-Anhänger weiterhin aktiv. Immer wieder müssen wir ihre ungeheuerlichen Äußerungen lesen und hören, die sie in der Öffentlichkeit von sich geben. Gewählt wurde Hans Christoph Berndt, ein ausgewiesener Flügel-Anhänger, Vorsitzender eines neonazistischen „Heimatliebe“-Vereins und radikaler Corona-Verharmloser.
„Wir Brandenburger lieben den Flügel, aber nicht den AfD-Flügel, sondern den Konzertflügel!“
Deshalb organisierte das Aktionsbündnis für Toleranz und Weltoffenheit unter dem Motto „Flügel statt Flügel“ zeitgleich eine Veranstaltung auf dem Alten Markt direkt vor dem Landtag.
Zusammen mit den Potsdamer OMAS und ein paar hundert weiteren Teilnehmer*innen lauschten wir Berliner OMAS dem virtuosen Spiel mehrerer Künstler von Igor Levit bis Sebastian Krumbiegel.
Auch heute einte uns alle der Gedanke: „Wir sind mehr!“ oder wie eine Pianistin sagte: „Der Herbst ist nicht braun, der Herbst ist bunt!“
Ich wünsche uns viele solche motivierenden Gelegenheiten, unsere Haltung gemeinsam sichtbar zu machen.
Wir haben uns ja vor einer Weile vorgenommen, die Arbeit der einzelnen AG’s durch die jeweiligen in den AG’s mitarbeitenden Frauen vorzustellen. Dies möchte ich nun endlich für die AG der Öffentlichkeitsarbeit (auch liebevoll Öffi-AG genannt) tun.
In den Leitsätzen, die wir uns gegeben haben, ist die Arbeit der AG grob umrissen. Das reicht aber sicher nicht aus, um zu verstehen, was hier eigentlich gemacht wird.
Zunächst, was ist denn unsere Öffentlichkeit???
OMAS der Madame-Gruppe sind auf folgenden Medien und Informationskanälen und Plattformen unterwegs:
Auf Facebook. Hier wurden die OMAS GEGEN RECHTS zunächst in Österreich und danach sehr schnell auch in Deutschland (als vernetzte Gruppe von Frauen aus ganz verschiedenen Gegenden) virtuell gegründet. Hieraus entwickelten sich dann erst die realen Gruppen in den Städten. Facebook ist daher noch immer ein sehr wichtiges Medium, denn nach wie vor sind sehr viele OMAS hier miteinander vernetzt. Es gibt Seiten und Gruppen auf Facebook, die z.T. offen sind und administriert werden oder auch nicht. Die meisten analogen Regionalgruppen unterhalten auch Facebook-Gruppen. Um bundesweite Verständigung untereinander über gemeinsame Aktionen oder auch öffentliche Erklärungen usw. abgeben zu können, braucht es Facebook unbedingt. Ohne dies gäbe es die OMAS nicht und sie wären nicht so schlagkräftig, wie sie es in der Vergangenheit gezeigt haben. Gemeinsam sind wir stark! Hier können wir uns gegenseitig Informieren, was, wo, wie, aktuell auch in den hintersten Winkeln der Republik politisch gerade los ist, die Gruppen informieren sich gegenseitig. Über Facebook wird auch ein Austausch mit den österreichischen OMAS möglich. Sie kämpfen wacker gegen Herrn Kurz und seine Vasallen…
Twitter ist ebenfalls ein Medium, auf dem wir uns bewegen, allerdings nicht ganz so aktiv wie bei Facebook. Da Facebook fast schon etwas „Oldschool“ ist und die Rechten weder schlafen noch rückständig sind, ist es erforderlich, sich auch hier zu bewegen. Auch hier geht es um Vernetzung und Informationsweitergabe. Kurz, prägnant und mit nur 280 Tastaturzeichen sind die Möglichkeiten begrenzt aber extrem schnell. Auch hier gilt, wollen wir mit der politischen Entwicklung von Nazis, Faschisten und Corona-Leugnern und Verschwörungsmythenerzählern mithalten, müssen wir uns auch bei Twitter bewegen. Drei Frauen aus der AG sind z.Z. bei Twitter „unterwegs“. Vor, während und unmittelbar nach Veranstaltungen intensiv.
WhatsApp wird auch von den OMAS der Öffi-AG genutzt, um kurzfristige Absprachen, Infos, Bilder etc, innerhalb unserer Gruppe oder als Querverbindung ins Bündnis zu nutzen.
Als E-Mailverteiler nutzen wir „Listi“. Eine von uns gruppenintern genutzte Plattform, zur Verteilung von Mails, in der ausschließlich die von den OMAS der Madame-Gruppe genutzten privaten Mailadressen gespeichert sind und Mails nur an diese OMAS weitergegeben werden.
Unsere Homepage, diese wird von der Öffi-AG redaktionell und technisch betreut. Sie kann (und sollte gelegentlich auch 😉 ) von möglichst vielen OMAS mit Beiträgen bestückt werden, dazu muss man nicht in der Öffi-AG mitarbeiten… Die Homepage ist die Möglichkeit, sich über die OMAS zu informieren.
ZOOM-Konferenzen waren und sind in der Zeit der Pandemie eine sehr gute Möglichkeit, miteinander Kontakt zu halten und sie waren gegen Ende des Look Down die erste Möglichkeit, überhaupt wieder eine sinnvolle Arbeit miteinander zu gestalten.
Kontakt zu unseren Bündnispartnern in Berlin halten, Netzwerke pflegen und weiter ausbauen.
Schreiben von Pressemitteilungen
Weitergabe von Informationen aus verschiedenen Plattformen, in die Gruppe. Und umgekehrt sofern erforderlich.
Wir sind eigentlich eine relativ große AG, denn die Aufgaben sind enorm vielfältig.
Jedoch sind unsere Möglichkeiten der Zusammenarbeit über persönliche Kontaktaufnahme Im Moment durch Corona extrem begrenzt und einige OMAS können sich dem Risiko der Ansteckung keinesfalls aussetzen, da für sie nicht nur das Alter einen Risikofaktor darstellt, sondern auch zusätzliche Grunderkrankungen.
Auch sind OMAS ausgeschieden, ohne dass Ersatz für sie gefunden werden konnte.
Ich persönlich finde die Arbeit in der Öffi-AG ausgesprochen bereichernd und sehr interessant. Es braucht hier zwar eine gewisse Kontinuität, auf Grund der Menge der Aufgaben, in die man sich erstmal einarbeiten muss. Trotzdem wäre es schön, wenn sich noch einige Frauen bereit erklären könnten, in dieser AG mitzuwirken und sich einzubringen. Da es um Medienarbeit geht, ist eine gewisse Affinität zu Social Media und die Bereitschaft, an Videokonferenzen teilzunehmen, wünschenswert – aber nicht Voraussetzung, wir können jeder Interessierten alles Notwendige beibringen.
Der morgige BVG-Streik in Berlin ist m.E. kein Grund, dass OMAS zuhause bleiben müssen.
Die Schüsse auf die Synagogentür in Halle waren so aufrüttelnd – wir sollten zum Jahrestag alle ein Zeichen setzen; so, wie wir es jährlich am 09. November tun. Stolpersteine putzen gegen das Vergessen!
Auf der Liste der Stolpersteine in Berlin sind die Adressen (Name, Straße mit Hausnummer) jedem Bezirk zugeordnet. Jede von uns findet in der Nebenstraße, um die Ecke, oft auch vor der Haustür oxydierte Stolpersteine, die geputzt werden müssen.
Dazu braucht man/frau nur ein Gemisch aus Wasser, Essig und etwas Salz; außerdem einen Putzlappen und ein weiches Tuch zum Nachpolieren. Um die Umwelt zu schonen: kein Metallputzmittel.
Beim Stolpersteine putzen ergeben sich oft interessante Gespräche mit Passanten, auch mit Jugendlichen.
Wieviele Stolpersteine hätten geprägt und verlegt werden müssen, wenn die Eingangstür nicht so stabil gewesen wäre?
Gruß zum Abend und zum Nachdenken – Christine
Anstehende Veranstaltungen
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
Neueste Kommentare