Sollen Produkte von Rechtsradikalen und Multiplikator*innen von Verschwörungsmythen aus dem Verkauf und, so Händler*innen sie nicht auslisten, sowohl boykottiert als auch zu ihrem Boykott aufgerufen werden?
Nehmen wir über unser Konsumverhalten Einfluss?
Lassen sich Produkte von der Ethik ihrer Produzent*innen trennen?
Ist das ein Thema der OMAS GEGEN RECHTS?
Falls es eines unserer Themen ist, wie setzen wir Prioritäten?
Wie viel Kraft haben wir, wofür wollen wir sie einsetzen?
Boykott – ja oder nein?
Wenn ja, boykottieren wir lediglich, gehen wir darüber hinaus mit der Information, dass OMAS GEGEN RECHTS boykottieren, an die Öffentlichkeit oder rufen wir gar zum Boykott auf?
Aktuell steht Attila Hildmann, der seine Volksverhetzung mit dem Verkauf seiner Kochbücher finanziert, im Fokus. Boykottieren oder ignorieren wir?
Doch nicht nur ihn haben wir im Visier.
Der Gründer und Chef von Rapunzel Naturkost trennt sich erst jetzt und damit sehr spät vom Marketing mit diesem Vegan-Koch.
Nestle verantwortet das Verdursten von Millionen, indem es Wasser privatisiert.
Die Spreewälder Hirsemühle ist in der Hand eines AfD-Funktionärs, der den Klimawandel leugnet.
Monsanto baut genmanipulierte Sorten in Monokultur an und düngt mit Glyphosat (Gift!).
Manch Landwirtschaftsbetrieb hält Mensch und Tier gleich unwürdig, pfercht (außer den Chefs) fast alle in Sammelunterkünfte.
…
Wir schaffen es nicht, uns um alles kümmern, so wichtig es auch wäre.
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