Frauen aus Afghanistan protestieren gegen die Verhältnisse in ihrem Land und ziehen nach Brüssel, um Politiker*innen zu bewegen, sich mehr für die Rechte der Frauen in Afghanistan einzusetzen. Beginn in Berlin – 5.3.2023
Die Aktion wird von zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt – eine davon – OMAS GEGEN RECHTS /Deutschland-Bündnis
Ratlosigkeit ! Liebe Omas, ich habe gerade nicht den Wunsch, für oder gegen irgendwo auf der Welt für oder gegen irgendetwas zu demonstrieren, sondern ich habe den allerdings ratlosen: wie??? -Wunsch: hier bei uns! den verfluchten Antisemitismus! endlich hinter uns zu lassen, damit unsere Berliner jüdische Gemeinde endlich unbeschwert und angstfrei leben kann, wie es ja längst sein sollte.
Demonstrieren gegen die Gewalt der Hamas, gegen die abstoßende Aufhetzung ihrer Anhänger hier ? : sinnlos, bindet nur Polizeikräfte, die anderswo dringender gebraucht werden (!).
Diskussionen anzetteln mit den „Friedens“-Demonstranten, die von unseren Gegnern angezettelt werden? : sinnlos, meine pädagogischen Fähigkeiten genügen einfach nicht, um bei diesen Leuten auch nur ein paar Zentimeter gut zu machen, in Richtung der jetzt nötigen Verteidigung unserer kleinen jüdischen Gemeinde und unserer europäischen Grundwerte gegen die, die das Recht auf Verteidigung leider ablehnen.
Bildungs-Plakatieren in der Stadt? : sinnlos, wird nur beschmiert und abgerissen,
Schutzbegleitungen organisieren? : dann fühlen sich die jüdischen Gemeindemitglieder endgültig als Opfer hier in unserer Stadt, die aber IHRE Stadt ist, – das will ich doch auch nicht…
Kann man denn nicht irgendetwas Vernünftiges tun jetzt???
Mir ist hier und heute die Stimme der Zufluchts-Städtepartnerschaft Tel Aviv – Berlin zu leise, die Stimme, die jetzt ohne wenn und aber an der Seite der Berliner jüdischen Gemeinde steht, also gegen die Gewalt und Hetze der Hamas-Anhänger (und der anderen Antisemiten).