Mit gehörigen Abstand – die Zahlen steigen wieder – mahnten heute die OMAS GEGEN RECHTS Berlin an der Weltzeituhr: Keine Stimme der AfD oder anderen Rechtsextremen!
Unsere „Jung-OMA“ versuchte sich mit dem Bauchladen und hatte einige Gesprächspartner*innen. Nur noch mal zur Erinnerung: OMA GEGEN RECHTS-Sein, das ist eine Haltung und keine Biologie. Unsere Postkarten waren auch heute eine beliebte Erinnerung an die Impfung und die Antifa, das „Froschauge“ war auch dabei – und alle die nicht wissen, was damit gemeint ist, sollten eine der nächsten Gelegenheiten nutzen und uns treffen. Die Zeitung der AgR (Aufstehen gegen Rassismus) wurde mitgenommen.
Das heutige Fazit der Mahnwachen-OMAS: Männer über 60 sind offenbar anfälliger für die AfD – mehrere gaben sich als deren Wähler zu erkennen. Einem musste leider freundlich mitgeteilt werden, dass eine Einigung in der Diskussion wohl nicht zu erzielen sei und der Wunsch, er möge ein schönes Wochenende haben, war eine Verabschiedung. OMA muss auch NEIN und STOPP sagen können.
Eine OMA schrieb an die urlaubenden OMAS: „Zustimmung gab’s überwiegend.
Von jüngern und sehr jungen Menschen, vor allem Frauen. Einige bedankten sich bei uns dafür, dass wir mit „Keine Stimme für die AfD“ auf die Straße gehen. So etwas nimmt den unangenehmen Begegnungen den Stachel.“
Und morgen sind die OMAS wieder auf der Straße – siehe Kalender. Ab 13:00 Uhr geht es vor dem Bundeskanzleramt um die Rettung von Menschen aus Afghanistan.