Abstand halten gegen Rechts …
Auch am Sonnabend beteiligten sich OMAS GEGEN RECHTS BERLIN an den Gegenprotesten zu den Versammlungen des Sammelsuriums aus Verschwörungsmytikern, Impfgegnern, rechtsextremen Videobloggern, Corona-Virus-Leugnern, Neo-Nazis, Neurechten, Reichsbürgern, Verwirrten und anderen.
Wir standen mit jungen Leuten an der Straßenkreuzung an der Oderberger Straße. Bevor es losging mit dem stehenden Protest – Abstand haltend und mit Mundschutz – fotografierte die Polizei noch alle Transparente: Sicher ist sicher.
Wir bekamen „Besuch“ von mehreren antifaschistischen Fahrraddemos, die bei uns und mit uns Pause machten. Über das Mikrofon des mitfahrenden Lautsprecherwagens konnte OMA Annette alle OMAS GEGEN RECHTS grüßen. (Der Gruß gilt weltweit!)
Ja, wir haben uns auch die „Anderen“ angesehen. Die, gegen die wir protestierten. Die saßen dicht an dicht (!) im Mauerpark. Wir haben auch eine Weile zugehört. Aber Annette hatte zunehmend mit Übelkeit zu kämpfen, sie verträgt deren Sprüche nicht: „An Masern ist noch kein Kind gestorben“, „Bill Gates hat sein Geld von Gott“, „Coronadiktatur“, „Faschistisches Regime“…
Danke an die Antifaschist*innen, die dort mit ihrem Transparent standen: „Statt Verschwörungswahn und rechter Hetze – Lager öffnen Pflege stärken“. #Mauerpark
Am Falkplatz gab es ebenfalls einen Protest gegen die von der „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand“ (Widerstand2020! – siehe Volksverpetzer/OMAS GEGEN RECHTS) angemeldeten „Hygiene-Demos“. Wir haben Reptilien gesichtet, die sich später auch unter die Verwirrten vom Rondell mischten und Aufklärung versuchten. Es lebe die Kunst!
Abschluss unseres Mauerparkspaziergangs: Die beeindruckenden Bilder von EME FREETHINKER – besonders das von GEORDE FLOYD – werden uns im Gedächtnis bleiben.
#George Floyd
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