Von OMA F. per E-Mail:
Eine OMA GEGEN RECHTS berichtete in unserer Projektgruppe ‚ Biografien junger Kriegskinder, ca. 1940 bis 1948‘ von ihren ersten Lebensjahren in Berlin, Schlesien, Potsdam und Hamburg unter Bombenalarmen, Mangelernährung, psychischer Überforderung der Mutter, Flucht und Flüchtlingsstatus (Rechtlosigkeit), danach Hunger, extreme Kälte und Obdachlosigkeit in den Nachkriegsjahren anhand sehr detaillierter eigener, auch aufgeschriebener Erinnerungen.
Neben vielen, daraus resultierenden Problemen führte es später auch zum Engagement in der Friedens- und sozialen Arbeit und letztlich zum OMA-Engagement…
Ihr Fazit: Nehmt die Erinnerungen dieser kleinen Kinder (entgegen der damaligen Ideologie) unbedingt ernst. Sie haben sehr viel mitbekommen und aufgesogen und hätten dringend Hilfe zur Verarbeitung gebraucht – das ist äußerst wichtig für den Umgang mit und der erforderlichen Hilfe für heute geflüchtete Kinder in Familien, Kitas und Schulen!“